Anfrage gemäss Gemeindegesetz §17
Auf dem Zwicky-Areal entstehen immer mehr Wohn- und Arbeitsplätze. Bald werden dort tausende Menschen leben, arbeiten, einkaufen und ihre Freizeit verbringen. Schon jetzt leben viele junge Familien in den entstandenen Siedlungen. Dieses neu aufblühende Quartier stellt eine Herausforderung für die Stadtplanung der Gemeinden Wallisellen und Dübendorf dar. Die SP Wallisellen würde gerne vom Gemeinderat und der Schulpflege wissen, wie sie mit dieser Herausforderung umgeht.
- Besteht eine Zusammenarbeit der Gemeinden Wallisellen und Dübendorf um ein gemeinsames Vorgehen für das neue Quartier zu definieren?
- Durch den Zuzug junger Familien wird zusätzlicher Schulraum notwendig – was plant die Schule im Bereich (Tages-) Schule und Tagesstrukturen im Zwicky?
- Welche Freizeit-Infrastruktur ist im Zwicky geplant?
- Die Glattalbahn verbindet das Zwicky-Areal mit dem Zentrum Wallisellens. Allerdings fehlt eine Verbindung für Fussgänger*innen und Velofahrer*innen. Von einer solchen Verbindung, die das Überqueren der Autobahn erleichtern würde, könnte einerseits die Bewohner*innen des Zwicky-Areals profitieren und andererseits auch die Bevölkerung aus dem ‚Dorf‘. Welche Überlegungen hat der Gemeinderat angestellt, um das Zwicky-Quartier mit dem Zentrum Wallisellens zu verbinden?
- Wurde der Bau einer Fussgänger*innen- und Velofahrer*innenbrücke ins Auge gefasst?
- Gibt es ein Konzept, wie die neue teure Fussgängerunterführung PU Breite in einen direkten weitgehend gesicherten Veloweg zwischen dem Zentrum Wallisellen und dem Zwicky-Areal integriert wird?
- Arbeitet die Gemeinde regelmässig mit dem Quartierverein Zwicky (und dem QV Richti) zusammen, um deren Anliegen und Bedürfnisse zu erfahren?
- Warum gibt es weder im Quartier Zwicky, Richti, Integra und Melchrüti noch im Langacker Moos Anschlagflächen für die Veranstaltungsplakate der Walliseller Vereine?
Wir bedanken uns bereits im Voraus für die kompetente Beantwortung der obigen Fragen.
14.5.2018
SP Dübendorf, Tanja Walliser
SP Wallisellen, Tobias Hofstetter