Gemeindewahlen: Diana Mongardo kandidiert für die Sozialbehörde.

Expats nennt man jene Eingewanderten, die gut ausgebildet sind. Diana Mongardo ist die langfristige Version davon, gut integriert, eingebürgert und engagiert.

Am Esstisch der Familie Hansson-Mongardo spricht der Vater schwedisch mit den Kindern, die Mutter italienisch, die Kinder miteinander schweizerdeutsch und die Eltern unterhalten sich auf Englisch. Der Vater von Diana Mongardo war Französischlehrer und hat weltberühmte Literatur aus dem Französischen ins Italienische übersetzt. Und Diana Mongardo, die ausgebildete Journalistin, die früher für das deutsche Fernsehen arbeitete, unterrichtet heute Deutsch an einer International School. Wenn Sprachen Brücken sind, ist diese Familie ausgezeichnet vernetzt.

Familie Mongardo-Hanson beim Frühstück

Migrationsrat

Bestens integriert zu sein hat Diana Mongardo nicht genügt. Die Schweiz hat ihr viel gegeben und sie ist entschlossen, mit Engagement für das Gemeinwohl auch ihren Beitrag für unser Land zu leisten. Als Co-Präsidentin des Migrationsrates hat sie dazu beigetragen, dass in Wallisellen vieles besser läuft als in anderen Gemeinden. Zusammenarbeit mit Schule, Politischer Gemeinde und Kirchen gehört hier ebenso zum Leistungsprofil, wie das Organisieren eigener Projekte, wie Rechtsberatung, Elternbildung oder das Fussballtraining für Asylbewerber. Gerade das Fussballprojekt, das zu 100% in Wallisellen entwickelt wurde, bekam einen kantonalen Preis und wurde zum Vorbild für ein Angebot, welches der Schweizerische Fussballverband nun Landesweit unter dem Titel „Fussball verbindet“ anbietet.

Politisches Engagement

Seit gut zwei Jahren präsidiert Diana Mongardo als Parteilose den lokalpolitischen Verein Forum pro Wallisellen. Die Schweizer Demokratie findet sie faszinierend, weil sie so viele Möglichkeiten bietet, jedenfalls für jene, die dazu bereit sind, sich persönlich einzusetzen. Darum hat sie sich auch dafür entschieden, für die Sozialbehörde zu kandidieren. Um Menschen wirksam zu helfen, genügt es nicht, über vorliegende Sozialhilfeanträge zu beschliessen und fertig. Die vorhandenen Chancen müssen den Weg zu den Menschen finden. Und die Informationen über Risiken müssen zu den Behörden gelangen. Denn Hilfe, die rechtzeitig kommt, kostet im Endeffekt weniger, und nützt mehr, davon ist Diana Mongardo überzeugt.

erschien im Anzeiger von Wallisellen vom 15.3.2018