Die SP Wallisellen stellt sich hinter die Eisfeldüberdachung und Sanierung des Sport- und Erholungszentrums an der Urnenabstimmung vom 25. November. Sportzentrum Wallisellen von 1970

Ausschlaggebend für die Zustimmung war das Gesamtprojekt, das – im Unterschied zu früheren Gemeindeprojekten – ohne Salamitaktik auskommt, und das überzeugende Energiekonzept.

So produziert die Photovoltaikanlage im Jahr voraussichtlich 500 MWh und übertrifft damit deutlich den Totalverbrauch von 300 MWh samt energieeffizienten Kälteanlagen. (Zum Vergleich: Ein 4-Personen.Haushalt benötigt in der Schweiz ca. 5MWh/Jahr Strom).

Es handelt sich um ein grosses, aber für das Vereinsleben in Wallisellen sehr wichtiges Projekt. Natürlich kann man die noch ausstehende Planung im Bereich von Benutzer- und Verkehrsaufkommen oder in Bezug auf die Attraktivitätssteigerung des Restaurationsbetriebs bemängeln. Wir trauen aber dem neuen Gemeinderat zu, dass er den wahrscheinlich kritischsten Punkt, die Verkehrsführung und Parkplatzplanung noch zufriedenstellend lösen wird. Die SP ist hier an einer nachhaltigen und verkehrsarmen Lösung interessiert und wird den Optimierungsprozess gerne begleiten.

Die nun anstehenden hohen Investitionen (GemeindehausPlus, Spöde und Schulhaus Integra) werden in den kommenden Jahren ihre Spuren im Gemeindebudget hinterlassen und wir werden genau hinschauen, wo der Gemeinderat den Rotstift ansetzt.

Doch die Sportanlage steigert in ihrer Gesamtheit die Attraktivität und den Nutzwert für Sportvereine, namentlich im Eissport, in der Leichtathletik und im Fussball. Sie trägt wesentlich zur Integration in unser Gemeindeleben bei und generieren einen unschätzbaren Sozialwert. Darum empfiehlt die SP Wallisellen, ein Ja einzulegen.

erschien im Anzeiger von Wallisellen vom 15.11.2018