Gemeindewahlen: Karin Braun kandidiert für die RPK

Als Karin Braun mit Ehemann und den beiden Töchtern vor 5 Jahren aus beruflichen Gründen vom Kanton Bern in die Region Zürich umsiedelte, suchte sie bewusst nach einer gut gelegenen und familienfreundlichen Gemeinde. Dass die Wahl auf Wallisellen fiel, hatte, wie sie später erfuhr, einiges mit dem Wirken von Barbara Neff zu tun.

Wurzeln schlagen

Schon bald entstand das Gefühl, hier heimisch zu sein und der Wunsch, sich für das Gemeinwohl zu engagieren. Karin Braun studierte das lokalpolitische Angebot und entschied sich, der SP beizutreten. Eigentlich sind nur SP und Forum permanent engagiert und geben positive Impulse, die anderen Gruppierungen tauchen immer nur kurz vor den Wahlen auf.

Nach Wallisellen gezogen, weil es eine familienfreundliche Gemeinde geworden ist

Das Gemeinwohl im Auge

Im Beruf erlebt Karin Braun immer wieder, wie wichtig es ist, frühzeitig Probleme zu erkennen. Je später desto teurer wird es. Anhand des Familienraumes kann man erkennen, dass Prävention im Grunde etwas Preiswertes ist. In der Cafeteria warten mehrere junge Mütter auf einen Kurs. Allein dadurch, dass sie miteinander sprechen, können bereits Probleme gelöst werden. Nicht von Ungefähr unterstützte die RPK damals das Projekt. Auch die Pflege von KMUs findet Karin Braun zentral für eine Gemeinde wie Wallisellen. Gerade das Gewerbe erfüllt wichtige Aufgaben für das Allgemeinwohl, indem sie Ausbildungsplätze anbieten oder Stellen für vermindert Leistungsfähige.

Familie, Beruf, Mensch

Karin Braun ist von Dienstag bis Freitag in einer Kaderposition beruflich engagiert. Innerhalb der Sozialen Dienste der Stadt Zürich verantwortet sie ein Team, das sich um die Belange des Kindeswohls kümmert.

In der übrigen Zeit ist sie Hausfrau und Mutter. Karin Braun kocht Eintopfgerichte mit regionalen Produkten, baut eigenes Gemüse an und lebt gesund – Laufsport, Klettern, Velofahren und Meditation gehören zu ihren Freizeitbetätigungen. Sie liest ausserdem gerne Bücher über andere Kulturen und Gesellschaftsformen, denn neue Perspektiven bereichern das Denken.

erschien im Anzeiger von Wallisellen vom 8.3.2018