Im letzten Anzeiger war zu vernehmen, dass der politische Verein ,die Mitte‘, nicht zu verwechseln mit der CVP-Nachfolgepartei ,die Mitte‘ im 2. Wahlgang für das Schulpräsidium neu den unbekannten und unerfahrenen Kandidaten der FDP unterstützt und nicht die parteilose bisherige Schulpflegerin Simone de Redelijkheid-Pfister.
Einziger Grund: Die für das Forum pro Wallisellen kandidierende de Redelijkheid würde der Wahlallianz Forum zu einer theoretischen Mehrheit im Stadtrat verhelfen. Die Mitte ignoriert dabei, dass das Forum aus Parteilosen, SP und Grünen besteht, die alle ihre eigenen Wähleranteile realisiert haben. Auch die FDP ist mit einem Sitz genau bei ihrem aktuellen Wähleranteil angelangt, mit einem zweiten wäre sie in den Walliseller Behörden massiv übervertreten.
Für uns zählt Erfahrung, und darum unterstützen wir Simone de Redelijkheid-Pfister. Und dann steht noch die Frage im Raum: Soll im siebenköpfigen Stadtrat von Wallisellen wirklich nur eine Frau vertreten sein?
Anzeiger von Wallisellen vom 14.4.2022